T22-Gott ist gegenwärtig

21.07.2022
Vielleicht kennt ihr das bekannte Gedicht von Gerhard Tersteegen.

Gott hat es heute morgen für mich illustriert.

An meinem morgentlichen Sitzplatz wachsen im Gras Trichterwinden. Völlig unscheinbar, sind sie im Gras kaum zu sehen. Aber wenn die Sonne hochsteigt, entfalten sie ihre Blüten.

Tersteegen dichtete in der 6. Strophe:
 
Du durchdringest alles;
lass dein schönstes Lichte,
Herr, berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen
willig sich entfalten
und der Sonne stille halten,
lass mich so still und froh
deine Strahlen fassen
und dich wirken lassen.

Was würde sich in unsrem Leben verändern, wenn wir uns bewusst in Gottes Liebe sonnen und nach ihm austrecken?

Herr lass heute dein Licht auf mich scheinen und lehre mich, dir still zu halten.

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